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Schüler*innen auf die Anforderungen in einer
sich verändernden Welt vorzubereiten, bedeutet Veränderung
in Schule und braucht Mut und Engagement von
Lehrer*innen. Dabei neue Wege gehen, diese
neuen Wege unterstützen und Niederlagen als Chancen für
eine Schulentwicklung begreifen, dass sollte Aufgabe
eines Schulleiters sein.
Blicke öffnen, das war mein Gedanke mit
der freien Arbeit eines Künstlers an meiner Schule.
Herausragende Projekte und Installationen für die Kulturtage
meiner Schule sind daraus entstanden
und 2021 folgte die Bewerbung für das
Kulturschulprojekt
Hessen.
Offener Unterricht war für eine siebte
Hauptschulklasse meiner Schule eine Bereicherung und
Befreiung vom starren Unterrichtsrahmen und hat
Unterrichten erst wieder möglich gemacht. Projektorientiertes Arbeiten,
klären was für die Bewältigung
des Alltags und einer Ausbildung wirklich wichtig ist,
das waren vordingliche Ziele. Selbstorganisiertes
Lernen, "Bewegungsfreiheit" und individuelle
Unterstützung, wenn es mal wirklich nicht weiter ging,
sorgten für stress- und störungsfreies Lernen. Positiv
zudem: Die Integration von Förderschüler*innen in die
Lerngruppe war möglich - Inklusion mal
erfolgreich und ein engagiertes und befreit arbeitendes
Klassenteam. Vorbereitung: Besuche in anderen Schulen,
Austausch von Erfahrungen, Besprechen was an unserer
Schule geht und welche Bedürfnisse unsere Schüler*innen
haben. Voraussetzung: Kolleg*innen mit Lust auf Neues
und einen Schulleiter, der neue Wege positiv begleitet und
fördert.
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